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Erschienen am: 03.04.2014

Girls’Day 2014 – Amtliche Geodaten in Mädchenhand

Zum sechsten Mal trafen sich am 27. März 2014 technisch interessierte Mädchen am Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zum bundesweit stattfindenden Girls’Day.
Unter dem Motto „Geodaten erfassen, bearbeiten und visualisieren“ nahmen neun Schülerinnen die Möglichkeit wahr, sich einen Einblick in die technische Welt der amtlichen Daten zu verschaffen.

Auszubildende der Geomatik, Anwärterinnen der 3. Qualifizierungsebene Geoinformation und eine Praktikantin der Hochschule München gestalteten einen Tagesablauf, der den praktischen Umgang mit Geodaten veranschaulichte.
Zunächst erfassten die Mädchen mit GPS-Handgeräten die Koordinaten von Geschäftsstandorten (Apotheken, Bäckereien, Cafés, Restaurants, usw.) in der nahen Umgebung des Landesamts. Als zweiten Schritt erfolgte im Haus die weitere Bearbeitung der aufgenommenen Geodaten. Nach dem Einlesen in eine digitale Basiskarte stellten die Mädchen die GPS-Punkte mit Signaturen dar und visualisierten sie nach kartographischen Gesichtspunkten in einem geeigneten Stadtplanausschnitt.

Als Endprodukt gestalteten die Mädchen individuell ein vierseitiges Infoblatt zum Girls Day 2014 mit dem fertigen Kartenausschnitt, einen kurzen Überblick zur Verwendung von amtlichen Geodaten und Infos zum Berufsfeld Geomatik.
Als Abschluss des abwechslungsreichen Aktionstages, erhielten die Mädchen sowohl eine kurze Information zum Ausbildungsberuf Geomatiker als auch zum Studium Kartografie/Geomedientechnik.

Geodaten erfassen, bearbeiten und visualisieren

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Auch das Referat 55 Staats- und Landesgrenzen des LDBV beteiligte sich wieder am bundesweiten Aktionstag.
Bei strahlendem Sonnenschein und besten Temperaturen bekamen vier Mädchen Einblicke in die Welt der Vermessung und konnten das Berufsbild der Katastertechnikerin / Vermessungstechnikerin bzw. Vermessungsingenieurin kennenlernen.
Bei der Veranstaltung „Wo sind die Grenzen“ begleiteten sie den Außensdiensttrupp der Katasterneuvermessungsabteilung Freising, suchten im Gelände nach Grenzzeichen und konnten mit Hilfe von Satellitennavigation, dem Tachymeter und Feldrechner Grenzpunkte sowie Gebäude einmessen.

Wo sind die Grenzen?

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Weiterhin beteiligten sich die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Bamberg, Freising, Günzburg, Landshut, Mindelheim, Nabburg, Schweinfurt, Straubing und Weiden i.d.OPf. am Girls’Day 2014 und boten über 65 Mädchen die Möglichkeit die vielfältigen Aufgaben kennen zu lernen.

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